CEP Run Socks 2.0 im Test
Ein Läufer mit weißen Kompressionssocken

CEP Run Socks 2.0 im Test

Modische Erscheinung oder tatsächlicher Nutzen? Darüber streiten sich die Gelehrten, wenn es um Kompressionsstrümpfe geht. Ich nenne sie lieber Laufsocken. Hört sich nicht so nach Krankenhaus an. Ich habe die CEP Run Socks 2.0 mal für euch getestet und mir eine eigene Meinung gebildet.

Zunächst mal ein kleiner Exkurs in die Vergangenheit und warum ich überhaupt begonnen habe, Laufsocken zu tragen. Ich liebe es in kurzer Hose zu laufen. Leider ist das im Winter ohne amtliche Erfrierungen bei uns nur schwer möglich. Daher habe ich mir überlegt, wie es schaffen kann im Herbst möglichst lange und im Frühling möglichst früh in kurzer Hose zu Laufen. Ihr ahnt es: Laufsocken waren die Lösung. Als Kälteschutz perfekt, habe ich einige Zeit später angefangen, mir etwas über den tatsächlichen Nutzen durchzulesen. Ich musste feststellen, dass es zwei Lager gibt. Die einen sagen es verlangsamt den Ermüdungs- und fördert den Regenerationsprozess. Die anderen halten die ganze Sache für eine Spinnerei mit Placebo-Effekt. Ich persönlich fühle mich keinem der beiden Lager zugehörig. Ich weiß aber, dass Gedanken einen große Macht haben können und Einbildung in dem Fall auch zielführend sein kann. Will sagen: Selbst wenn Laufsocken wissenschaftlich gesehen nichts bringen: Wenn du daran glaubst, dass sie etwas bringen, dann tun sie es auch. Jetzt aber zum eigentlichen Test der CEP Laufsocken.

Angenehmes Tragegefühl und gut verarbeitetes Material

Die Verpackung macht schon Mal einen hochwertigen Eindruck. Als bekennender Haptiker (das Wort klingt ganz schön bescheuert) stehe ich ja total auf diese Soft-Touch Oberfläche bei Verpackungen. Ich habe die CEP Laufsocken in weiß in der Männergröße IV genommen. Die Größe richtet sich nach dem Wadenumfang an der dicksten Stelle und wird in Männer- und Frauengröße unterschieden. Das Material ist elastisch und fühlt sich auf der Haut echt angenehm an. Wer noch nie CEP Laufsocken getragen hat, dem sei gesagt, dass das Anziehen ein echter Kraftakt sein kann. In der Verpackung liegt sogar eine extra Anleitung, wie man die Laufsocken richtig anzieht. Das ist nämlich gar nicht so einfach.

Verpackung der CEP Run Socks 2.0
Stylische Verpackung mit Soft-Touch Oberfläche.
Größentabelle auf der Verpackung
Die Größe richtet sich nach dem Wadenumfang.
Abbildung der Socken auf der Verpackung
Hinten drauf ist noch ein hübsches Marketing-Bildchen.

Fühlt sich an wie ein unsichtbarer Schutzmantel

Seitlich im Bereich der Zehen sind die Buchstaben „L“ und „R“ eingenäht. Die CEP Laufsocken sind nämlich so konzipiert, dass sie speziell auf den linken und rechten Fuß angepasst sind. Beim Laufen selbst sind sie wie ein unsichtbarer Schutzmantel an den Waden. Man fühlt sie kaum und trotzdem fühlt es sich irgendwie gut an. Ich weiß, klingt paradox – ist aber tatsächlich so. Ob die Laufsocken bei mir tatsächlich den Ermüdungsprozess verlangsamt haben oder ob ich danach schnell wieder fit war, kann ich gar nicht ausmachen. Zumindest bilde ich mir das ein. Und wie oben schon erwähnt, hat ja selbst das einen positiven Effekt.

Wabenstruktur des Materials
Coole Wabenstruktur und elastisches Material.
Kennzeichnung für links und rechts auf den Laufsocken
Mit Kennzeichnung für den linken und rechten Fuß.
Läufer trägt CEP Run Socks 2.0
Locker flockiges Tragegefühl.
Läufer mit Laufsocken auf einem Weg
Und einmal in Action am Rhein entlang.

Fazit zu den CEP Run Socks 2.0

Ich kann die Dinger uneingeschränkt empfehlen. Ganz günstig sind sie nicht. Als Kosten sparendere Variante gibt es auch noch Sleeves – als quasi Laufsocken ohne Socken dran. Mehr Infos gibt´s unter www.cepsports.com

Das Produkt wurde mir von CEP freundlicherweise zur Verfügung gestellt.

Über Kevin Besser

Hi, ich bin Kevin. Lauftrainer, Motivator & Mutmacher und der Gründer von runnersflow.Ich zeige dir wie du es schaffst, deine Ziele beim Laufen zu erreichen – ganz egal an welchem Punkt du gerade stehst.Hol dir meine besten Lauf-Tipps auf YouTube und hilf mir dabei, richtig guten Lauf-Content zu erstellen.

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