Wie wäre die Welt, wenn es keinen Laufsport gäbe?
Hast du dir schon einmal überlegt, wie die Welt ohne Laufsport wäre? Ohne Freizeitläufer, große Wettkämpfe, Lauftreffs und das ganze drum herum. Kuriose Vorstellung. Spielen wir anhand einiger Fakten einmal durch, was der Welt ohne Laufen fehlt.
22,5 Mio. Läufer – und du
Glaubt man den Zahlen von Statista, dem deutschen Onlineportal für Statistik, gehen 68% der deutschen Bevölkerung nie laufen. Das erscheint zunächst einmal viel, schaut man sich aber die absoluten Zahlen an, sieht es schon anders aus. Immerhin geben 16,64 Mio. Deutsche an, ab und zu laufen zu gehen. Knapp 6 Mio. treiben sich häufig auf der Laufstrecke herum.
Wohin mit der ganzen Freizeit ohne Laufen?
Denkst du dir diese etwa 22,5 Mio. Läufer aus den Parks, Sportanlagen und Waldwegen weg, kannst du sagen: Ok, die Läufer sind zwar nicht mehr da und das fällt mir auch auf. Aber hat sich jetzt groß was geändert? Alle Nicht-Läufer würden das mit Sicherheit so sehen. Dir als Läufer blutet aber bestimmt das Herz. Kein entspanntes Läufer-grüßt-Läufer auf der Strecke, keine schmerzverzehrten Gesichter bei Tempoläufen, kein befreiendes Zufriedenheitsgefühl, wenn du nach deiner Runde wieder Zuhause angekommen bist, kein neuer Klatsch und Tratsch in der Laufgruppe. Und vor allem: Was machst du mit der freien Zeit, wenn du nicht laufen gehst?
Leere Welt ohne Laufveranstaltungen
Es würde allerdings noch viel mehr fehlen. Hast du mal an die ganzen Volksläufe und Marathonveranstaltungen gedacht. Nehmen wir nur mal die drei größten Marathons in Deutschland aus 2015. In Berlin, Hamburg und München sind da rund 63.000 Finisher ins Ziel gekommen. Wo wären die Läufer, wenn sie nicht die Kilometer runterspulen würden. Alleine 200 Marathonveranstaltungen würden Deutschland fehlen (Zahl aus 2013). 200 Veranstaltungen mit wunderbaren Organisatoren, freiwilligen Helfern und Tausenden von Zuschauern, die Stimmung an der Strecke machen. Und Volksläufe? Mehr als 2,2 Mio. Teilnehmer haben 2013 an etwa 3.600 Volksläufen in Deutschland teilgenommen. Was würden die Sportbegeisterten stattdessen treiben?
Es war alles nur ein böser Traum
Zum Glück ist das alles hypothetisch. Zum Glück ziehst du dir später wieder die Laufschuhe an und drehst eine Runde. Zum Glück läufst du in ein paar Wochen wieder bei einer Veranstaltung. Und zum Glück überkommt dich immer wieder das Zufriedenheitsgefühl, wenn du die letzten Meter auf deiner Strecke zurücklegst und dann angekommen bist. Es war alles nur ein Spuk, ein doofer Gedanke, ein böser Traum aus dem du schweißgebadet aufgewacht bist. Laufen: Schön, dass du da bist. Schön, dass es dich gibt.
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